Papierformat

Das Papierformat hat eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Im alten Ägypten wurde Papyrus hergestellt, indem man Schilfstängel übereinanderschichtete und sie unter Druck und hohen Temperaturen zu einem dünnen Papierbogen verarbeitete. In China wurde Papier im 2. Jahrhundert n. Chr. erstmals hergestellt, indem man Hanffasern und andere Materialien miteinander vermischte und zu einem dünnen Papierbogen presste.

Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich verschiedene Papierformate, die in unterschiedlichen Regionen und Kulturen verwendet wurden. In Europa etablierte sich im Mittelalter das sogenannte Folio-Format, bei dem ein Papierbogen in zwei Hälften gefaltet wurde, um Platz für Text und Illustrationen zu schaffen. Das Quarto-Format entstand, indem man einen Folio-Bogen noch einmal falten und somit vier Seiten erhalten konnte. Das Oktav-Format entstand, indem man einen Folio-Bogen noch einmal falten und somit acht Seiten erhalten konnte.m Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich verschiedene Papierformate, die in unterschiedlichen Regionen und Kulturen verwendet wurden. In Europa etablierte sich im Mittelalter das sogenannte Folio-Format, bei dem ein Papierbogen in zwei Hälften gefaltet wurde, um Platz für Text und Illustrationen zu schaffen. Das Quarto-Format entstand, indem man einen Folio-Bogen noch einmal falten und somit vier Seiten erhalten konnte. Das Oktav-Format entstand, indem man einen Folio-Bogen noch einmal falten und somit acht Seiten erhalten konnte.

Das Folio Format ist eine Papiergröße, die im Druckbereich verwendet wird. Es entspricht dem Format „Büttenpapier“ und hat die Maße 39,4 cm x 55,6 cm. Das Folio-Format ist in der Regel etwas größer als das A3-Format, das 29,7 cm x 42 cm misst.

Das Folio-Format wird häufig für Drucksachen wie Briefpapier, Geschäftspapier, Prospekte und andere Dokumente verwendet, die in größerem Format als das A4-Format gedruckt werden sollen. Es kann auch für die Herstellung von Broschüren, Katalogen und anderen Drucksachen verwendet werden, die im gebundenen Format produziert werden. Das Format ist auch als „Büttenpapier“ bekannt, da es häufig auf Büttenpapiermaschinen hergestellt wird, die das Papier aufgrund seiner Größe in zwei Hälften falten. Die Hälften werden dann zusammengefügt, um das vollständige Folio-Format zu erhalten. In der Regel wird das Folio-Format für hochwertige Drucksachen verwendet, da es ein größeres Format hat und damit mehr Platz für Gestaltung und Inhalt bietet.

Das Quarto-Format hat die Maße 21 cm x 27,9 cm und entspricht in etwa dem Format „kleines Din A4“. Das Quarto-Format ist in der Regel etwas kleiner als das A4-Format, das 21 cm x 29,7 cm misst.

Das Quarto-Format wird häufig für Drucksachen wie Briefpapier, Geschäftspapier, Prospekte und andere Dokumente verwendet, die in kleinerem Format als das A4-Format gedruckt werden sollen. Es kann auch für die Herstellung von Broschüren, Katalogen und anderen Drucksachen verwendet werden, die im gebundenen Format produziert werden. In der Regel wird das Quarto-Format für hochwertige Drucksachen verwendet, da es ein kleineres Format hat und damit weniger Platz für Gestaltung und Inhalt bietet. Es ist jedoch auch geeignet für Drucksachen, die in größeren Mengen produziert werden, da es weniger Papier verbraucht als größere Formate.

In den letzten Jahren hat sich das Papierformat mit der Einführung von Computern und Druckern verändert. Immer mehr Dokumente werden digital erstellt und gedruckt, wodurch das Papierformat weniger von Bedeutung geworden ist. Trotzdem gibt es immer noch viele Anwendungen, bei denen Papierformate wichtig sind, wie zum Beispiel beim Druck von Büchern, Zeitschriften, Broschüren oder Flyern. In diesen Fällen muss man das Papierformat berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das Layout des Dokuments gut auf dem Papier gedruckt werden kann.

Ebenso ist das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung verstärkt, was dazu beigetragen hat, dass das Papierformat in manchen Fällen angepasst wurde, um Papier zu sparen. So gibt es beispielsweise Bücher, die im sogenannten „Print-on-demand“-Verfahren gedruckt werden, bei dem das Buch erst dann gedruckt wird, wenn es tatsächlich bestellt wurde. Dies ermöglicht es, das Papierformat an die Bedürfnisse des Kunden anzupassen und somit Papier zu sparen.

Insgesamt hat das Papierformat im Laufe der Jahrhunderte eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Informationen und der Kommunikation gespielt und wird auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen, auch wenn die Verwendung von Papier allgemein zurückgeht. Es ist wichtig, das Papierformat bei der Erstellung von Dokumenten und Druckerzeugnissen zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass sie gut gedruckt werden und um Papier zu sparen, wo immer möglich.

Innerhalb der ISO- und DIN-Bestimmungen gibt es Festlegungen nach Reihen. Insgesamt existieren vier Reihen, die sich nach Buchstaben sortieren: A, B, C und D, die sich jeweils in ihrem Format und dem entsprechenden Flächeninhalt unterscheiden:

  • A0 = 20 = 1,000 m²
  • B0 = 21/2 = 1,414 m²
  • C0 = 21/4 = 1,189 m²
  • D0 = 2-1/4 = 0,841 m²

Spannend sind die Begrifflichkeiten auch innerhalb von Kreuzworträtseln, da häufig nach einem bestimmten Papierformat mit x Buchstaben gefragt wird.

DIN-A-Format

Im 19. Jahrhundert wurden in Europa das Din-A-Format und das Letter-Format eingeführt, die sich zu den am weitesten verbreiteten Papierformaten entwickelt haben. Das Din-A-Format wurde in Deutschland entwickelt und basiert auf dem Meter als Maßeinheit. Es gibt mehrere Din-A-Formate, die sich durch ihre Größe unterscheiden. Das Letter-Format wurde in den USA entwickelt und basiert auf der Zoll-Maßeinheit. Auch hier gibt es verschiedene Letter-Formate, die sich durch ihre Größe unterscheiden.

Das A bei DIN-A4 steht für „Ausgangsformat“. Das Ausgangsformat ist das größte Format der DIN-A-Reihe, bei dem die Seitenverhältnisse 1:√2 betragen. Alle anderen Formate der DIN-A-Reihe werden durch Halbieren des vorherigen Formats entlang der längeren Seite erhalten. Zum Beispiel ergibt das Halbieren eines DIN-A4-Blattes entlang der längeren Seite zwei DIN-A5-Blätter. Die nominelle Fläche eines A0-Bogens beträgt daher ein Quadratmeter. Da allerdings die Seitenlängen auf ganze Millimeter gerundet werden, weicht die real existierende Fläche der A-Reihe davon ab.

Definiert werden die Formate selbstverständlich in einer DIN, in dem Fall die DIN 476, die 1922 erstmals eingeführt wurde.

In anderen Teilen der Welt gibt es ebenfalls verschiedene Papierformate, die sich je nach Region und Kultur unterscheiden. In Japan etwa werden häufig die Formate B5 und B6 verwendet, die etwas kleiner sind als das Din-A-Format. In Südamerika werden häufig das Carta-Format und das Oficio-Format verwendet, die größer sind als das Letter-Format.

Papiergröße in der Übersicht

Papiergröße Breite Länge
A0 841 1.189
A1 594 841
A2 420 594
A3 297 420
A4 210 297
A5 148 210
A6 105 148
A7 74 105
A8 52 74
A9 37 52
A10 26 37

Das A4-Format

Das A4-Format ist ein Standard-Papierformat, das im ISO 216-Format festgelegt wurde und weltweit verwendet wird. Es hat die folgenden Maße:

  • Länge: 210 mm
  • Breite: 297 mm

Das A4-Format ist halb so breit und halb so lang wie das vorherige Format A3 und doppelt so breit und doppelt so lang wie das nächstkleinere Format A5. Das A4-Format wird häufig für Büro- und Schulbedarf, Briefe und andere Dokumente verwendet. Es ist auch das am häufigsten verwendete Format für Drucker- und Kopierpapier.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Maße des A4-Formats in Millimeter angegeben werden und dass sie in anderen Einheiten, wie beispielsweise Zoll oder Zentimeter, unterschiedlich aussehen können. Es ist auch wichtig zu beachten, dass es möglicherweise geringfügige Abweichungen in den Maßen des A4-Formats je nach Hersteller oder Region geben kann.

Das Weltformat

Das Weltformat, auch als „DIN E“ bezeichnet, ist ein häufig verwendetes Papierformat in der Druckindustrie. Es zeichnet sich durch seine große Größe und das quadratische Verhältnis von 1:√2 aus. Es ist eine Erweiterung des A-Formats der DIN-Größenreihe.

Mit einer Grundgröße von 880 mm x 1240 mm bietet das Weltformat viel Platz für Plakate, Werbebanner und Großformatdrucke. Durch das halbieren des Formats entstehen weitere Größen wie das Weltformat 1/2, 1/4, 1/8 usw., wobei das quadratische Verhältnis beibehalten wird. Dies ermöglicht eine einfache Skalierung von Druckwerken.

Das Weltformat ist besonders geeignet für Anwendungen, bei denen eine gute Lesbarkeit aus der Entfernung erforderlich ist. Es bietet ausreichend Platz für kreative Gestaltungselemente und kann Aufmerksamkeit erregen.

Im Büro- und Schreibgebrauch sind jedoch oft die standardisierten A-Formate wie A4 oder A3 gängiger, da sie praktischer und handlicher sind. Das Weltformat findet seine Hauptanwendung in der Druckindustrie für spezielle Großformatdrucke und Werbematerialien.

DIN-B-Format


Der Buchstabe „B“ im B-Format steht für „Zwischenformat“. Das B-Format ist eine Variante des international genormten Papierformatsystems (ISO 216), das auch in Deutschland als DIN-Norm übernommen wurde.

Das B-Format basiert ebenfalls auf einer mathematischen Formel, ähnlich wie das A-Format. Es wurde entwickelt, um eine Zwischengröße zwischen den A-Formaten zu schaffen. Das größte B-Format ist das B0-Format mit den Abmessungen 1000 mm x 1414 mm. Durch Halbierung der längeren Seite entstehen die Formate B1 (707 mm x 1000 mm), B2 (500 mm x 707 mm), B3 (353 mm x 500 mm) und so weiter.

Das B-Format wird oft in Situationen verwendet, in denen eine Zwischengröße zwischen den A-Formaten erforderlich ist, beispielsweise für Plakate, Broschüren oder spezielle Druckprodukte. Es bietet eine größere Vielfalt an Größenoptionen und kann bestimmte Anforderungen besser erfüllen als die A-Formate.

Papierformat DIN-B

B5- und B6-Format

In Japan wird das B5-Format häufig für Bücher, Magazine und andere Druckerzeugnisse verwendet, da es in Japan als Standardgröße für diese Art von Materialien gilt. Das B5-Format hat die folgenden Maße:

  • Länge: 176 mm
  • Breite: 250 mm

Das B6-Format ist ein kleineres Format als das B5-Format und wird häufig für Broschüren, Flyer und andere kleine Druckprodukte verwendet. Es hat die folgenden Maße:

  • Länge: 125 mm
  • Breite: 176 mm

Das B5- und B6-Format werden in Japan verwendet, da sie für die japanische Schrift geeignet sind und eine gute Größe für die Verwendung in Japan haben. In anderen Ländern werden möglicherweise andere Papierformate verwendet, die für die Schrift und die Gepflogenheiten in diesen Ländern geeigneter sind. Es ist wichtig zu beachten, dass die Maße des B5- und B6-Formats in Millimeter angegeben werden und dass sie in anderen Einheiten, wie beispielsweise Zoll oder Zentimeter, unterschiedlich aussehen können.

DIN-C-Format

Das DIN-C-Format ist eine weitere Variante, allerdings weniger bekannt und verbreitet als das A- und B-Format. Das bekannteste Format der C-Reihe ist C5 bzw. C6. Der Geschäftsbrief wird auch als DIN lang bezeichnet und besitzt als Standardmaß 110 x 220 Millimeter.

Das DIN-C-Format basiert auf der gleichen mathematischen Formel wie das A- und B-Format, bei der jedes nächstgrößere Format durch Halbierung der längeren Seite des vorherigen Formats entsteht. Das größte C-Format ist das C0-Format mit den Abmessungen 917 mm x 1297 mm. Durch Halbierung der längeren Seite entstehen die Formate C1 (648 mm x 917 mm), C2 (458 mm x 648 mm), C3 (324 mm x 458 mm) und so weiter.

Das DIN-C-Format findet Anwendung bei spezifischen Druckprodukten, wie zum Beispiel Umschlägen für Briefe und Einladungen. Das C-Format bietet eine größere Vielfalt an Größenoptionen als das A-Format und kann daher für bestimmte Zwecke, insbesondere im Bereich der Umschläge und Verpackungen, nützlich sein.

Papierformat DIN-C

DIN-C5

Es ist eine häufig verwendete Größe für Briefumschläge und Karten.

Das DIN-C5-Format hat Abmessungen von 162 mm x 229 mm. Es wird durch Halbierung der längeren Seite des vorherigen Formats, DIN-C4 (229 mm x 324 mm), erreicht. Das Ergebnis ist ein rechteckiges Format, das sich gut für den Versand von Briefen, Einladungen, Grußkarten und anderen Kommunikationsmaterialien eignet.

Das DIN-C5-Format bietet ausreichend Platz für A5-Dokumente (148 mm x 210 mm), wenn sie gefaltet und in den Umschlag gelegt werden. Es ist auch möglich, A4-Dokumente (210 mm x 297 mm) zu falten, um sie in einen DIN-C5-Briefumschlag zu passen.

Die Größe des DIN-C5-Formats ist praktisch, da es für den Versand von Standardbriefen geeignet ist und in die meisten Briefkästen und Postfächer passt. Es ist wichtig zu beachten, dass das tatsächliche Format eines Briefumschlags in der Regel etwas größer ist als das DIN-C5-Format, um Platz für das Einlegen von Dokumenten zu bieten.

Das DIN-C5-Format wird sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereich verwendet und bietet eine gute Balance zwischen ausreichendem Platz für Dokumente und einer handlichen Größe für den Versand.

DIN-C6

Das DIN-C6-Format hat Abmessungen von 114 mm x 162 mm. Es wird durch Halbierung der längeren Seite des vorherigen Formats, DIN-C5 (162 mm x 229 mm), erreicht. Dadurch entsteht ein rechteckiges Format, das sich gut für den Versand von kleineren Briefen, Grußkarten, Einladungen und anderen Kommunikationsmaterialien eignet.

Aufgrund seiner kompakten Größe ist das DIN-C6-Format praktisch und passt gut in handelsübliche Briefkästen und Postfächer. Es bietet ausreichend Platz für A6-Dokumente (105 mm x 148 mm), die gefaltet und in den Umschlag gelegt werden können.

Das DIN-C6-Format wird häufig für persönliche Korrespondenz, private Einladungen, Dankeskarten und ähnliche Anlässe verwendet. Es ist auch bei der Geschäftskorrespondenz, insbesondere für kompakte Mitteilungen oder kurze Notizen, beliebt.

Es ist wichtig zu beachten, dass der tatsächliche Briefumschlag in der Regel etwas größer ist als das DIN-C6-Format, um Platz für das Einlegen von Dokumenten zu bieten. Das DIN-C6-Format ist eine praktische und handliche Option für den Versand von kleineren Briefen und bietet eine angemessene Größe für den Inhalt, während es dennoch in gängige Briefumschläge passt.

DIN-D-Format

Das größte D-Format ist das D0-Format mit den Abmessungen 771 mm x 1090 mm. Durch Halbierung der längeren Seite entstehen die Formate D1 (545 mm x 771 mm), D2 (385 mm x 545 mm), D3 (272 mm x 385 mm) und so weiter.

Das DIN-D-Format wird ebenfalls weniger häufig verwendet als das A- und B-Format. Es findet Anwendung in spezifischen Druckprodukten, wie beispielsweise Plakaten und Postern. Aufgrund seiner größeren Größe bietet das D-Format mehr Platz für grafische Darstellungen und Texte und eignet sich daher gut für Werbematerialien, Präsentationen und großformatige Drucke.

Die Verwendung des DIN-D-Formats kann je nach Land, Branche und spezifischen Anforderungen variieren. Es ist wichtig, die gewünschte Größe und die Verfügbarkeit von Papier in diesem Format zu berücksichtigen, da es möglicherweise nicht so weit verbreitet ist wie das A-Format und möglicherweise nicht in allen Druckereien und Papierlieferanten erhältlich ist.

Papierformat DIN-D

ANSI-Format

Das ANSI-Format ist eine faszinierende Variante der Papierformate, die besonders in den Vereinigten Staaten Verwendung findet. Im Gegensatz zu den vertrauten DIN-Formaten wie A4 oder A3, hat das ANSI-Format eine eigene Ästhetik und Proportionen, die es einzigartig machen.

Ein prominentes Beispiel ist das ANSI Letter Format, das mit seinen Maßen von 8,5 Zoll x 11 Zoll (ca. 216 mm x 279 mm) ähnlich wie das A4-Format ist. Dieses Format ist das Herzstück der amerikanischen Bürokorrespondenz und wird für Dokumente, Briefe und allgemeine geschäftliche Mitteilungen verwendet. Mit seinem markanten Seitenverhältnis zieht es die Aufmerksamkeit auf sich und verleiht den Dokumenten eine gewisse Präsenz.

Internationale Normen

Vier Normen legen die Grundlagen für die Standardisierung von Papierformaten fest und gewährleisten eine einheitliche Anwendung in verschiedenen Ländern und Branchen. Sie sind wichtige Referenzen, um sicherzustellen, dass Papierformate weltweit verstanden und verwendet werden können.

ISO 216

Die ISO 216 ist eine internationale Norm, die festlegt, wie Papierformate in Bezug auf ihre Größe und ihr Verhältnis von Länge zu Breite definiert werden. Die Norm wurde von der International Organization for Standardization (ISO) herausgegeben und umfasst verschiedene Papierformate, die für den internationalen Handel und die Verwendung in verschiedenen Ländern geeignet sind.

Die Norm legt fest, dass Papierformate in der Regel in der Größe A0, A1, A2, A3, A4, A5, A6 und so weiter definiert werden. Jedes Format ist entweder doppelt so breit oder doppelt so lang wie das vorherige Format. Die Größe A0 ist das größte Format und hat eine Fläche von 1 Quadratmeter. Die Größe A1 ist halb so breit und halb so lang wie A0, die Größe A2 ist halb so breit und halb so lang wie A1 und so weiter. Die ISO 216 legt auch das Verhältnis von Länge zu Breite für jedes Format fest, damit Papierformate in verschiedenen Ländern vergleichbar sind.

Sie wird weltweit verwendet, um die Größe von Papierformaten und Dokumenten zu definieren und sicherzustellen, dass sie in verschiedenen Ländern und Regionen kompatibel sind. Sie ist auch hilfreich, um sicherzustellen, dass Papierformate und Dokumente in bestimmten Drucker- und Kopiergeräten verwendet werden können und dass sie in Ordnern und Aktenordnern ordnungsgemäß gespeichert werden können.

Die DIN EN ISO 216 ist die europäische Norm, die auf der ISO 216 basiert. Sie stellt sicher, dass die Papierformate in Europa einheitlich verwendet werden und erleichtert den internationalen Austausch von Dokumenten.

DIN 476

Die DIN 476 ist eine deutsche Norm, die festlegt, wie Papierformate in Bezug auf ihre Größe und ihr Verhältnis von Länge zu Breite definiert werden. Die Norm wurde von der Deutschen Industrienorm (DIN) herausgegeben und umfasst verschiedene Papierformate, die in Deutschland und in anderen Ländern, die die DIN-Normen verwenden, verwendet werden.

Die DIN 476 legt fest, dass Papierformate in der Regel in der Größe DIN A0, DIN A1, DIN A2, DIN A3, DIN A4, DIN A5, DIN A6 und so weiter definiert werden. Jedes Format ist entweder doppelt so breit oder doppelt so lang wie das vorherige Format. Die Größe DIN A0 ist das größte Format und hat eine Fläche von 1 Quadratmeter. Die Größe DIN A1 ist halb so breit und halb so lang wie DIN A0, die Größe DIN A2 ist halb so breit und halb so lang wie DIN A1 und so weiter. Die DIN 476 legt auch das Verhältnis von Länge zu Breite für jedes Format fest, damit Papierformate in verschiedenen Ländern vergleichbar sind.

Die DIN 476 ist eine wichtige Norm, die in Deutschland und in anderen Ländern, die die DIN-Normen verwenden, verwendet wird, um die Größe von Papierformaten und Dokumenten zu definieren und sicherzustellen, dass sie in verschiedenen Ländern und Regionen kompatibel sind. Sie ist auch hilfreich, um sicherzustellen, dass Papierformate und Dokumente in bestimmten Drucker- und Kopiergeräten verwendet werden können und dass sie in Ordnern und Aktenordnern ordnungsgemäß gespeichert werden können.

DIN 678

Die DIN 678 ist eine deutsche Norm, die sich mit der Einteilung von Papierformaten für technische Zeichnungen beschäftigt. Sie wurde 1922 eingeführt und definiert die Größen von Zeichenpapieren.

In der DIN 678 werden verschiedene Klassen von Zeichenpapieren festgelegt, die den unterschiedlichen Anforderungen in der technischen Zeichnung gerecht werden. Sie legt die Größen und Proportionen der einzelnen Papierformate fest, die in der technischen Zeichnung verwendet werden sollen.

Die Norm beinhaltet Angaben zu den Längen- und Breitenverhältnissen der Formate sowie zu den Toleranzen für Größenabweichungen. Zu den wichtigsten Papierformaten gehören das A4-Format, das häufig für technische Zeichnungen genutzt wird, sowie das A3-Format, das größere Zeichnungen ermöglicht. Auch das A0-Format für besonders große Zeichnungen wird definiert.

Später wurde die DIN 678 durch die international anerkannte Norm ISO 5457 abgelöst, die die Formate für technische Zeichnungen standardisiert. Die ISO 5457 basiert jedoch weitgehend auf den Festlegungen der ursprünglichen DIN 678.

Die DIN 678 spielte eine wichtige Rolle bei der Einteilung von Papierformaten in der technischen Zeichnung und trug zur Entwicklung eines einheitlichen Systems bei, das in vielen Ländern und Branchen Verwendung findet.

Historische Formate

In Deutschland gibt es insgesamt 19 verschiedene Papierformate, die historisch benannt wurden.1 Heutzutage werden diese Bezeichnungen vornehmlich in Kreuzworträtseln als Lösungen abgefragt. Im namentlichen Gebrauch finden sich diese Bezeichnungen kaum mehr.

NameAbmessungen in mm
Oktav142,5 × 225
Quart225 × 285
Folio210 × 330
Brief270 × 420
Kanzlei, Doppelfolio330 × 420
Propatria340 × 430
Groß Patria360 × 430
Bischof380 × 480
Register, Löwen400 × 500
Median I420 × 530
Median440 × 560
Post460 × 560
Median II460 × 590
Klein Royal480 × 640
Royal480 × 650
Lexikon500 × 650
Super Royal500 × 680
Imperial570 × 780
Olifant675 × 1082

Kanzleiformat

Das Kanzleiformat, auch als „KF“ oder „Kanzleipapier“ bekannt, ist ein traditionelles Papierformat, das in Deutschland früher häufig in Kanzleien und für offizielle Schriftstücke verwendet wurde. Es zeichnet sich durch seine spezifische Größe von 22 cm x 36 cm aus und hat ein rechteckiges Verhältnis von 1:2.

Das Kanzleiformat wurde in der Vergangenheit vor allem in Kanzleien, Anwaltskanzleien und Verwaltungsbehörden genutzt. Es diente als Zwischengröße zwischen dem kleineren Briefpapierformat und dem größeren Behördenpapierformat. Heutzutage ist es in der geschäftlichen Korrespondenz und im offiziellen Schriftverkehr weniger gebräuchlich, da standardisierte Formate wie das A4-Format oder das B4-Format weit verbreitet sind.

Dennoch kann das Kanzleiformat bei bestimmten Anlässen oder in speziellen Bereichen weiterhin Verwendung finden. Es hat seinen Platz in der Tradition und kann nostalgisch oder repräsentativ wirken. Allerdings ist seine praktische Bedeutung im Alltagsgeschäft zurückgegangen, da andere Formate die Norm geworden sind.

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