
Aktenvernichter Öl
Die Alternative zum Ölpapier stellt „klassisches“ Aktenvernichter-Öl dar. Grundsätzlich erzeugst du dir damit selbständig ein Schmiermittelpapier. Im [...]
10. Dezember 2020 // 0 Kommentare
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Ich, genauer René aka Reen, freue mich über die zukünftigen Testberichte von Aktenvernichtern.
Ein Aktenvernichter wird gern als (Büro)- Schredder, Reißwolf oder Papierwolf bezeichnet. Das Einsatzgebiet bleibt allerdings identisch: Papier oder Unterlagen wie CDs und Plastikkarten (EC- oder Kreditkarten) sollen zerstört werden.
Unbefugten soll es unmöglich gemacht werden die Daten zu lesen. Aus diesem Grund ist die Sicherheitsstufe eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf, je nach Einsatzzweck.
Ein Aktenvernichter besitzt zwei gegenläufige Wellen mit scharfkantigen Rädern. Diese greifen versetzt ineinander, wodurch das Papier – mindestens – in Streifen geschnitten wird.
Nach DIN 66399 existieren jeweils 7 Sicherheitsstufen je Materialklassifizierung:
Im Sinne der DIN 66399 sind Aktenvernichter der Sicherheitsstufe P-4 für personenbezogene Daten geeignet. Damit nach der Datenschutzgrundverordnung mindestens erforderlich.
Auf zwei Wellen sind scharfkantige Räder wellenförmig angebracht die ineinandergreifen. Dadurch wird das Papier sowohl transportiert als auch zerschnitten. Detaillierte Informationen zur Funktionsweise des Kreuzschnitts erhaltet ihr auf der Unterseite.
Aktenvernichter im Partikelschnitt besitzen zwei Wellen die gegeneinander laufen und ineinander greifen. Die Unterlagen werden dadurch längs und quer zerteilt.
Bei einfachen Aktenvernichtern kann das Schneidwerk durch Metall zerstört werden. Professionelle Geräte schreddern einfach alles 😉
Die gängigste Papiergröße, die geschreddert wird, ist sicherlich A4 und kleiner. Denn die Größe spielt kaum eine Rolle, da der Schlitz der Einführung begrenzend wirkt.
Die Schneidwalzen der Geräte arbeiten mechanisch und können sich bei der Veränderung abnutzen. Damit die Walzen aneinander vorbei kommen, sollten sie regelmäßig geölt werden.
Grundsätzlich ist die Wiederherstellung der Dokumente möglich. Daher werden Aktenvernichter in unterschiedliche Sicherheitsstufen eingeteilt. In der ersten Stufe muss ein DIN-A4-Blatt lediglich in 32 Stücke zerteilt werden. Die Wiederherstellung solch eines Dokuments ist vergleichsweise einfach. Je mehr Partikel aus einem Dokument entstehen, desto unwahrscheinlicher ist eine Wiederherstellung.
In meinen Testberichten erhalten die Aktenvernichter mit der höchsten Sicherheitsstufe und der schnellsten Schreddergeschwindigkeit die höchste Punktzahl.
Wie funktioniert ein Aktenvernichter?
Welche Sicherheitsstufen existieren?
P steht für Papier
F für Filme
O für optische Datenträger
T steht für magnetische Datenträger
H entspricht Festplatten
E den elektronischen Datenträgern
Welche Sicherheitsstufen braucht man für den Datenschutz/ DSGVO?
Wie funktioniert der Kreuzschnitt?
Wie funktioniert der Partikelschnitt?
Müssen Heft- oder Büroklammern entfernt werden?
Als Fausformel gilt: Ja, in der Klasse unter 100 Euro, Nein bei preisintensiven Modellen.
Welche Papiergrößern werden geschreddert?
Im Profi-Umfeld existieren zudem Aktenvernichter der A3-Kategorie.
Wozu öle ich einen Aktenvernichter?
Kreuz- sowie Partikelschnitt-Aktenvernichter sind dabei anfälliger, als die Streifenschnitt-Varianten.
Können geschredderte Dokumente wieder hergestellt werden?
Werden Blätter zudem gemischt, ist ein Ausspähen der Daten nahezu ausgeschlossen.
Auf welche Eigenschaften sollte ich beim Kauf achten?
Da sich diese beiden Punkte gegenseitig stark beeinflussen prüfe ich die maximale Blattanzahl die auf einmal vernichtet wird, sowie die zu vernichtenden Materialien.
Das Schnittsystem wird maßgeblich von der Sicherheitsstufe beeinflusst.
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